ROLLING BONES Anschrift: 4710 Grieskirchen, Parzer Schulstr. 1

Ansprechpersonen:

Gerald Hohensinn:
0664/283 64 27 Email: gerald.hohensinn@aon.at

Petra Grabl-Mittermayr:
Tel.: 0650/4419723 Email: pezi.g_m@gmx.at

Gründungsjahr 2007:

Im Jahr 2007 wurden durch Dietmar Schmee und Gerald Hohensinn erste Initiativen zur Gründung dieses Rollstuhlbasketball Vereins ergriffen. Durch gute Kontakte der Initiatoren wurden einige gebrauchte Basketball Sportrollstühle organisiert. Über Mundpropaganda war schnell – eine kleine Gruppe interessierter Spieler wurde bald  gefunden. So begannen die Basketballer in der Sporthalle der HS 2 in Grieskirchen ein regelmäßiges wöchentliches Basketball Training.

Eingliederung in die Union Grieskirchen und dem VSV Attnang 2008:

Im Jahr 2008 war die kleine Gruppe an Basketballer und Basketballerinnen mittlerweile zu einer beachtlichen Gruppe an Stammspielern angewachsen. Somit wurde die Integration in die Union Grieskirchen (Sparte Rollstuhl Basketball) vollzogen. Dem VSV Attnang (Versehrtensportverein Attnang) schloss man sich aus  vereinstaktischen Gründen in diesem Jahr ebenfalls an.

Namensgebung und Motto des Vereins:

Nach dem Training treffen sich die Spieler meist im Sense of Body zur Vereinsbesprechung. Hierbei wurde auch der Vereinsname „Rolling Bones“ und das Motto „Körber werfen, statt Körbe kriegen“ ins Leben gerufen.

Jeden Dienstag (mit Ausnahme in den Schulferien und Feiertagen) wird in der Sporthalle von 18:00 bis 20:00 Uhr trainiert. Geleitet wird das Training von dem erfahrenen Profispieler Christian Auer.

Wer spielt Rollstuhlbasketball?

Nicht nur Menschen mit Beeinträchtigungen! In den letzten Jahren fanden auch immer wieder Menschen ohne sogenannte „offensichtliche Beeinträchtigung“ Spaß am Rollstuhl Basketball bei den Rolling Bones. Diese Sportart ist auch für sehr viele Menschen mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungen geeignet. Falls du Interesse hast, finde es selber heraus, gerne unterstützen dich die Rolling Bones auch bei der Abklärung.
Aufruf (WANTED) der Rolling Bones!
Bei den Rolling Bones werden interessierte Mitspieler gesucht! Ob Männlein oder Weiblein, ob mit oder ohne Beeinträchtigung, was du mitbringen sollst, ist Interesse und Spaß an dynamischer Bewegung im Teamsport. Die Rolling Bones stellen Organisation und Sportrollstühle zur Verfügung.

Grundsätzlich sind die Unterschiede zum „normalen“ Basketball nicht sehr groß.

Die Körbe im Rollstuhlbasketball haben die gleiche Höhe wie jene in der österreichischen Basketballbundesliga oder in der NBA – 3,05m. Dadurch, dass ein Rollstuhlfahrer im Sitzen niemals die gleiche Größe erreicht wie ein gehender Basketballspieler, muss man vom Rollstuhl aus zwar mehr Kraft beim Wurf anwenden, es gibt aber trotzdem Rollstuhlbasketballspieler, die eine sehr hohe Trefferquote von außen erreichen; hierfür ist natürlich ein wenig härteres Wurftraining notwendig als im „normalen“ Basketball. Auch die Entfernung der Dreipunktelinie vom Korb ist dieselbe.
Einer der zwei wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Sportarten besteht im Dribbeln des Balles. Im Rollstuhlbasketball ist es einem Spieler erlaubt, zweimal seine Treibreifen so zu berühren, dass er seine Richtung ändert, bevor er einmal mit dem Ball dribbeln muss. Er darf dies aber beliebig oft wiederholen, solange er nach zweimaligem Antauchen wieder mindestens einmal mit dem Ball dribbelt. Die Regel des Doppel-Dribblings gibt es also in unserem Sport nicht.
Auch im Rollstuhlbasketball werden die selben Regeländerungen wie im „normalen“ Basketball angewandt, d. h. ein Spiel besteht jetzt aus vier Vierteln zu je zehn Minuten; nach 24 Sekunden muss ein Wurf, der den Korbring berührt, erfolgen; nach acht Sekunden muss der Ball über der Mittellinie sein; ab dem 4. Mannschaftsfoul pro Viertel gibt es nach jedem Foul zwei Freiwürfe; …

Der wohl größte Regelunterschied liegt in der sogenannte Punkteregel.